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Stufen der Konflikteskalation

Der Mensch verfügt grundsätzlich über Selbstheilungspotenzial und kann mit Konflikten konstruktiv umgehen. Je weiter ein Konflikt gediehen ist und die Fronten verhärtet sind, desto schwieriger wird es Konflikte zu bearbeiten und zu lösen. Das Stufenmodell der Eskalation von Friedrich Glasl (F. Glasl, Konfliktmanagement, 2020, S. 243-333; F. Glasl, Selbsthilfe in Konflikten, 2022, S. 99-125) kann hilfreich sein, Konflikte zu analysieren und entsprechende Massnahmen einzuleiten. Bei den ersten beiden Stufen «Verhärtung» und «Debatte, Polemik» sind wir zwar gefordert, können aber meist damit umgehen. Bei den Stufen «Taten statt Worte» und «Sorge um Image und Koalitionen» sind wir herausgefordert und ohne die Hilfe Unbeteiligter oft nicht mehr lösungsfähig. Spätestens ab Stufe «Gesichtsangriff und Gesichtsverlust» ist externe Unterstützung notwendig. Rechtzeitiges Handeln kann kräftezehrende und zerstörerische Teufelskreise aufzeigen, Kraft und Energie sparen und Kollateralschäden wie Absentismus, Kündigungen oder Burnout verhindern. Gerne berate ich Sie und zeige Ihnen mögliche Wege auf. Rechtzeitiges Handeln lohnt sich auf jeden Fall.